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HOLZ-HANDWERK 2024: Innovation und Vernetzung vom Feinsten

 Wednesday, January 31, 2024

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HOLZ-HANDWERK in Nürnberg — darauf können sich 2024 alle freuen. Die Messe ist eine ultimative Kombination aus Innovationen, Netzwerken und Zukunftsaussichten. Das Beste daran ist, dass die Messe HOLZ-HANDWERK dieses Mal ein Gemeinschaftsprojekt von NürnbergMesse, VDMA und FSH sein wird. Die Europäische Fachmesse für Maschinentechnik, Ausrüstung und Zubehör für das Holzhandwerk konzentriert sich auf die Verarbeitung und Verarbeitung des lebendigen Werkstoffs Holz. Besucher können sich über die neuesten Trends und Innovationen für die Holzbe- und Holzverarbeitungsbranche informieren — von Säge- und Schleifmaschinen über Holzbearbeitungsmaschinen bis hin zu Absauganlagen. Das macht die HOLZ-HANDWERK zu einer der wichtigsten Veranstaltungen für Schreiner und Schreiner im europäischen Raum.

Die NürnbergMesse, der VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen und der Bayerische Schreinerverband (FSH) arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: die Fachmesse HOLZ-HANDWERK vom 19. bis 22. März 2024 in Nürnberg. Rund zwei Monate vor der Veranstaltung beantworten Stefan Dittrich (Direktor HOLZ-HANDWERK der NürnbergMesse), Dr. Bernhard Dirr (Geschäftsführer VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen) und Dr. Christian Wenzler (Geschäftsführer Bayerischer Schreinerverband) wichtige Fragen zur aktuellen Branchensituation und den Messevorbereitungen und sprechen sich nachdrücklich für einen Besuch der HOLZ-HANDWERK aus.

Herr Dittrich, die Vorbereitungen für HOLZ-HANDWERK laufen auf Hochtouren. Worauf können sich die Besucher freuen und warum sollten sich die Besucher die kommende Runde der HOLZ-HANDWERK nicht entgehen lassen?

Stefan Dittrich: Mehr als 310 bereits angemeldete Aussteller werden dafür sorgen, dass HOLZ-HANDWERK wieder ein umfassendes Lösungsangebot für die Bedürfnisse des Schreinerhandwerks präsentieren kann, das die gesamte Lieferkette der Holzbe- und -verarbeitung abdeckt. Neben spannenden Rahmenprogrammen zu aktuellen Themen wie dem Forum PRACTICAL GUIDE TO DIGITISATION, dem HOLZ-HANDWERK CAMPUS, der neuen JobMatch-Sonderfläche und dem Young Innovators Pavilion bietet HOLZ-HANDWERK vor allem eine unvergleichliche „Mitmach-Atmosphäre“, die es den Besuchern ermöglicht, die verschiedenen Technologien und Produkte auszuprobieren. In allen Hallen gibt es etwas zu entdecken und zu erleben, und nur so entstehen Ideen und Lösungen, die dann direkt in den täglichen Betrieb umgesetzt werden können.

Schauen wir uns die wirtschaftliche Situation an. Herr Dirr, was für ein Jahr war 2023 für deutsche Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen? Und wie sind die Aussichten für 2024?

Dr. Bernhard Dirr: In Bezug auf den Umsatz sieht es immer noch recht gut aus. Wir gehen davon aus, dass wir für das gesamte Jahr 2023 eine Steigerung erzielen werden. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass es immer noch einen Auftragsbestand aus Zeiten des robusten Marktwachstums gibt, an dem sich die Unternehmen derzeit arbeiten. Natürlich spielen auch Preiserhöhungen eine Rolle. Was uns am meisten Sorgen bereitet, ist die Auftragslage. In einigen Fällen sind die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesunken. Nur sehr wenige Unternehmen rechneten mit einem so starken Rückgang der Bestellungen. Wir alle kennen die Zyklen im Maschinenbau, aber die Dynamik des Auftragseinbruchs überraschte viele Hersteller. Dennoch blicken wir optimistisch auf das neue Jahr und gehen davon aus, dass sich die Lage ab der zweiten Jahreshälfte 2024 wieder verbessert. Viele große Anlagen- und Systemhersteller haben immer noch gut gefüllte Auftragsbücher, teilweise bis 2025. Dies liegt daran, dass Investitionen in diesem Bereich eine längere Vorlaufzeit haben und weniger zyklisch vom Wirtschaftsklima abhängig sind. Die Hersteller von Standardmaschinen spüren die Auswirkungen der Kaufzurückhaltung dagegen deutlich stärker. Darüber hinaus scheinen die Fachhandelsunternehmen die Krise besser zu überstehen als das Industriesegment.

Warum ist ein Besuch bei HOLZ-HANDWERK gerade in diesen Zeiten so wichtig?

Dr. Bernhard Dirr: Speziell für Schreiner, Schreiner und halbindustrielle Holzverarbeiter ist die HOLZ-HANDWERK die beste und fokussierteste Fachmesse weltweit mit der umfassendsten Produktpräsentation. Stefan Dittrich hat es bereits sehr treffend zusammengefasst: Die Möglichkeit, die neuesten Lösungen hautnah zu entdecken und zu erleben, ist der große Vorteil von HOLZ-HANDWERK. In Zeiten, in denen Kommunikation und neue Geschäftspartnerschaften entscheidend sind, bietet sie die ideale Plattform für Dialog und Kommunikation mit zahlreichen Gelegenheiten, mit Ausstellern, Verbänden und Organisationen ins Gespräch zu kommen. Hier können Sie sich in den verschiedenen Foren und Sonderschauen wertvolles Wissen aneignen. Und hier führt das Fachgespräch mit Kollegen zu interessanten neuen Geschäftspartnerschaften und gibt Antworten auf die drängenden Fragen, die die Branche bewegen.

Herr Wenzler, was sind die wichtigsten Themen, die das Schreinerhandwerk derzeit bewegen, und wie unterstützen Sie Ihre Mitgliedsunternehmen in diesen herausfordernden Zeiten?

Dr. Christian Wenzler: Wie die Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen müssen sich auch Schreinerbetriebe derzeit mit vielen aktuellen Themen auseinandersetzen. Angefangen bei der sich abschwächenden Wirtschaftslage, beispielsweise dem hohen Zins- und Inflationsniveau und der daraus resultierenden zunehmenden Verunsicherung der Kunden, dem stetigen Anstieg der Bürokratie, der insbesondere den Mittelstand belastet, und dem Fachkräftemangel gibt es viele Herausforderungen, die trotz hoher Nachfrage und gesunder Auftragsbücher bewältigt werden müssen. Wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen in all diesen Bereichen, zum Beispiel durch gemeinsame Marktpräsentationen von Innungsschreinern wie dem Tag des Schreiners, oder durch intensive Rekrutierungskampagnen, indem wir Mitglieder in verschiedenen Geschäftsfragen beraten und Aspekte ihrer Leistung hervorheben, z. B. Produktpalette, Schulungsdienstleistungen oder besonders nachhaltige Leistungen.

Die Fachmesse HOLZ-HANDWERK gilt als Branchentreff Nr. 1 für das holzbearbeitende und holzverarbeitende Gewerbe. Warum fordern Sie jeden Schreiner auf, die Veranstaltung zu besuchen?

Dr. Christian Wenzler: Ich kann Dr. Dirr nur zustimmen. Gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es besonders wichtig, Prozesse zu optimieren. Das bedeutet nicht nur, in große Maschinen zu investieren, sondern vor allem, viele kleinere Schritte und Schnittstellen innerhalb Ihres Unternehmens und im Umgang mit Kunden zu verbessern. Es ist auch äußerst wichtig, über Entwicklungen bei Materialien, Beschlägen, Farben und Beschichtungen usw. Bescheid zu wissen, um den Kunden aktuelle und durchdachte Lösungen anbieten zu können. Wertvolle Unterstützung bei diesen Aspekten bieten der Stand des Bayerischen Schreinerverbandes (FSH) als zentrale Anlaufstelle für die Schreinerbranche und die Sonderschau „Design Objekt — Objekt Design“, die nachhaltiges Produktdesign in den Mittelpunkt stellt. Unsere Besucher können daher konkrete Antworten und Unterstützung bei den Herausforderungen erhalten, die vor uns liegen und alle betreffen. Dadurch bietet HOLZ-HANDWERK einen hervorragenden Marktplatz für die gesamte Community. Daran ändert auch das aktuelle Ausstellerprofil nichts. Im Gegenteil: Wir haben unseren ausgeprägten Fokus auf die Interessen der Gewerbetreibenden in der Branche weiter geschärft. Die Produktausstellung bei HOLZ-HANDWERK bietet alles, was ein Schreinerbetrieb benötigt und deckt somit die gesamte Lieferkette ab.

In Kombination mit der FENSTERBAU FRONTALE bietet die HOLZ-HANDWERK eine beeindruckende Vielfalt an Ausstellern, Produkten und Kunden, was die Messe zu einem echten Branchenhighlight macht! Der Optimismus zeigt, dass gerade in herausfordernden Zeiten das Potenzial der Messe und die dort geknüpften Kontakte äußerst wertvoll sind, um in der Branche bestehen zu können. Alle Teilnehmer freuen sich auf vier tolle Tage in Nürnberg im März.

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